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    Die Vierschanzentournee 2022 und die Favoriten

    Vierschanzentournee-2022

    Oberstdorf eröffnet am 28. und 29. Dezember 2022 wieder die Vierschanzentournee. Oberstdorf in Deutschland ist ein bekannter Skisprungort und ein erfahrener Gastgeber im FIS Skisprung-Weltcup. Oberstdorf eröffnet traditionell die deutsch-österreichische Vierschanzentournee am 28. und 29. Dezember, so auch in der Saison 2022/2023.

    Oberstdorf ist seit Beginn des Weltcups im Jahr 1979 im Weltcupkalender enthalten und seitdem regelmäßiger Gastgeber im Weltcup. Noch länger, nämlich seit 1952, ist Oberstdorf Gastgeber der Auftaktveranstaltung der Vierschanzentournee. Dreimal war Oberstdorf Gastgeber der Ski-Weltmeisterschaften: 1987, 2005 und 2021.

    Nach Oberstdorf geht es in Garmisch-Partenkirchen (GER) weiter mit der Qualifikation am Silvestertag und dem Wettkampf am Neujahrstag.

    Die Großschanze in Oberstdorf, die für den Weltcup der Herren und die Vierschanzentournee genutzt wird, heißt Schattenberg. Sie hat eine Schanzengröße von 137 Metern. Den Schanzenrekord von 143,5 Metern hält der Norweger Sigurd Pettersen (gesprungen im Jahr 2003).

    Was ist die Vierschanzentournee genau und wo sind die Damen?

    Bei der Vierschanzentournee handelt es sich eigentlich um vier Skisprungwettbewerbe, die über eineinhalb Wochen an vier Orten stattfinden: Oberstdorf (28., 29. Dezember) und Garmisch Partenkirchen (31. Dezember, 1. Januar) sind die beiden „Schanzen“ in Deutschland, gefolgt von Innsbruck (2., 3. Januar) und Bischofshofen (5., 6. Januar) in Österreich.

    Derjenige, der in allen vier Disziplinen die meisten Punkte für Stil und Weite sammelt, wird Vierschanzentournee-Sieger und erhält einen großen Applaus.

    Wie üblich sind die Springerinnen bei der 69. Vierschanzentournee nicht dabei. In anderen Sportarten gibt es an der Spitze des Wettbewerbs oft ein weibliches Pendant – im Skispringen jedoch nicht.

    „Wir kämpfen darum. Wir haben in den letzten Jahren schon viel erreicht“, sagte die deutsche Skisprung-Olympia-Silbermedaillengewinnerin Katharina Althaus kürzlich in einem Interview mit dem Magazin der Deutschen Sporthilfe.

    Es dauert alles ein bisschen länger, als wir uns das wünschen. Ich sehe keinen Grund, warum es nicht auch eine Vierschanzentournee für Frauen geben sollte“, sagte sie.

    Ja, es gibt seit 2011 eine Weltcup-Saison im Skispringen der Frauen und ja, die Springerinnen springen in der Regel auf kleineren Schanzen als die Männer, aber es scheint keinen wichtigen Grund zu geben, warum der Sport nicht eine Variante der Vierschanzentournee für Frauen schaffen sollte.

    Das sind die diesjährigen Favoriten

    Wirft man einen Blick auf die Quoten der Buchmacher, so sieht man schnell, wer als Gewinner der gesamten Vierschanzentournee gesehen wird. Jedoch gibt es von Schanze zu Schanze andere Tendenzen. So werden beispielsweise Karl Geiger und Ryoyu Kobayashi als Favoriten für den ersten Sprung in Oberdorf gehandelt, aber nicht als Gesamtsieger der Tournee.

    Auf Platz ein befindet sich laut Buchmacher der polnische Dawid Kubacki mit einer Quote von um die 2,25. Knapp dahinter mit einer Quote von 3,75 befindet sich der Norweger Halvor E. Granerud. Platz drei und vier nehmen Anze Lanisek (SLO) und Stefan Kraft (AUT) ein. Erst dann folgen die beiden gerade genannten Favoriten.

    Zwar wissen die Buchmacher, was sie machen, und es lassen sich aus den vergangenen Jahren, Monaten und Wochen Tendenzen ableiten, dennoch kommt es auch immer auf die Tagesform und die Witterungsverhältnisse an. Sicher ist jedoch, dass es ein spannender Wettkampf wird

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    Dieter
    Über den Autor

    Vom König Fußball, über Handball, Basketball und Tennis, bis hin zu hierzulande beliebten Wintersportarten: Schon seit Jahren verpasse ich nichts Wichtiges bezüglich der Online-Wetten. Auf diesem Blog präsentiere Ich in erster Linie meine Tipps zur Admiral Bundesliga und der Champions League. Lust auf Top-Quoten? Das ist der perfekte Ort dafür!

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