Während die Situation bezüglich des Achtelfinales in den vier ersten WM 2022 Gruppen zumindest am Papir relativ klar aussieht, lässt sich das Ganze beim restlichen Teilnehmerfeld viel schwerer einschätzen. Tatsächlich dürfen sich Fußballfans auf ein paar echte Knaller einstellen. Worüber handelt es sich dabei? Wie stehen die Chancen der deutschen Nationalmannschaft? Die WM 2022 Vorschau unseres Expertenteams lässt keine offenen Fragen zu!
Gruppe E: Schweres Los für Deutschland
Schon nach der Auslosung der Gruppen für die WM 2022 war klar, dass den Deutschen in dieser Turnierphase eine nicht gerade leichte Aufgabe bevorsteht. Der stärkste Gruppengegner ist natürlich Spanien. Der Nationaltrainer der Roten Furie Luis Enrique sorgte schon im Vorfeld der WM für reichlich Wirbel, da er auf die erfahrenen Sergio Ramos und David de Gea verzichtete. Spanien sollte trotzdem keine Probleme mit dem Einzug ins Achtelfinale haben. Der Kader verfügt nämlich über viel Qualität, wobei Koke, Rodri, Ansu Fati und Sergio Busquets definitiv die Hauptrollen spielen.
Weiter geht es mit der japanischen Mannschaft, die regelrecht vollgepackt mit international erfahrenen Spielern ist. Dazu gehören mehrere Bundesliga-Legionäre wie Ko Itakura, Wataru Endo, Ritsu Doan, Daichi Kamada und Takuma Asano. Demzufolge ist klar, dass man die Japaner keineswegs unterschätzen sollte. Der einzige klare Außenseiter in Gruppe E ist Costa Rica, da das Team mit einigen Ausnahmen wie Keylor Navas (PSG) hauptsächlich aus Fußballern aus der heimischen Liga besteht.
Trotzdem sind wir sicher, dass man es bei bet365 mit dem Gruppensieg von Deutschland seelenruhig versuchen kann. Hansi Flick hat das Team nämlich stark verändert, was sicherlich einen frischen Wind in die Spielweise bringen wird. Die Fäden ziehen demnach nicht nur die erfahrenen Neuer, Müller und Götze, sondern auch andere Spieler, die zuletzt in fantastische Leistungen erbrachten wie Kimmich, Goretzka, Sane, Moukoko und Musiala.
Gruppe F: Zwei Halbfinalisten aus Russland
Zwei Halbfinalisten von der letzten Weltmeisterschaft treffen in Katar schon in der Gruppenphase aufeinander. Der klare Favorit in der Gruppe F ist sicherlich Belgien. Das Team von Roberto Martinez wird noch immer von den Superstars Kevin de Bruyne, Romelu Lukaku und Thibaut Courtois angeführt. Hinzu kommen einige junge, talentierte Spieler wie Onana, Doku und De Ketelaere, sodass Belgien eine perfekte Mischung aus Erfahrung und jungem Talent darstellt.
Laut 22bet werden die Belgier primär gegen Kroatien um den Gruppensieg kämpfen. Der Vizeweltmeister aus Russland ist insbesondere im Mittelfeld bärenstark, da sich Zlatko Dalic hier auf Luka Modric, Marcelo Brozovic und Ivan Perisic verlassen darf. Überraschungen sind in dieser Gruppe allerdings möglich, da man in erster Linie Marokko nicht abschreiben darf. Obwohl es kürzlich im Verband einige Turbulenzen gab, kommen die Marokkaner mit einer starken Mannschaft aufs Turnier, die von Hakim Ziyech, Noussair Mazraoui und Achraf Hakimi angeführt wird.
Die schlechtesten Chancen aufs Achetlfinale hat die junge kanadische Mannschaft. Allerdings sind die Jungs von John Herdman nicht zu unterschätzen, da einige Fußballer wie Jonathan David und Alphonso Davies schon im jungen Alter mit überragenden Leistungen in großen Clubs auf sich aufmerksam machten.
Gruppe G: Stärkste Gruppe bei der WM
In Bezug auf die Erwartungen lässt sich keine der Gruppen mit der Gruppe G messen. Sowas ist jedoch auf ganzer Linie verständlich, da hier alleinig Brasilien als ein fast sicherer Achtelfinalist betrachtet wird. Tatsächlich ist das Team von Tite eines der Hauptfavoriten auf den Weltmeistertitel. Die Leistungsträger in der Mannschaft finden wir in der Sturmreihe, und zwar in Form von Neymar, Vinicius Junior und Gabriel Jesus.
Auf den zweiten Platz in der nächsten Turnierphase darf jedes der drei verbliebenen Teams mit Recht hoffen. Laut dem Buchmacher TonyBet hat die Schweiz die besten Chancen diesen Weg zu gehen. Bei der Nati handelt es sich wie immer um eine sehr erfahrene Mannschaft, die ihre Vertreter in den größten europäischen Ligen hat. Die Hauptrollen im Kader spielen Yann Sommer, Granit Xhaka, Ricardo Rodriguez und Xherdan Shaqiri.
Dicht dahinter bezüglich der Achtelfinal-Chancen liegt Serbien. Genau wie im Falle der Schweiz mangelt es bei den Serben keineswegs an Erfahrung. Zusätzlich zu den beiden überragenden Stürmern Aleksander Mitrovic und Dusan Vlahovic verfügt Serbien über viel Qualität in allen Reihen. Zu den Leistungsträgern gehören Spieler wie Sergej Milinkovic-Savic, Filip Kostic und Milos Veljkovic. Obwohl sich Kamerun auch auf einige Top-Fußballer verlassen darf (Onana, Aboubakar, Ekambi, usw.), werden die Afrikaner in erster Linie aus dem Hintergrund auf ihre Chancen auf die nächste Turnierphase lauern.
Gruppe H: Was macht Portugal?
Genau wie im Falle von Messi wird dies auch für Cristiano Ronaldo die letzte Chancen für einen Weltmeistertitel sein. Diesbezüglich dürfen die Portugiesen optimistisch sein, da man zusätzlich zum Superstar einige andere Weltklasse-Spieler hat wie Bruno Fernandes, Bernando Silva, Joao Felix und Ruben Dias. Demzufolge sollte der Gruppensieg Portugals definitiv nicht in Frage kommen.
Die besten Chancen auf den zweiten Gruppenplatz hat Uruguay. Obwohl die goldene Generation langsam ihr Ende findet, sind die Uruguayer weiterhin individuell sehr stark. Neben den erfahrenen Godin, Suarez, Cavani und Caceres darf sich der Trainer Diego Alonso auf eine Vielzahl junger, talentierter Spieler verlassen wie Bentancur, Nunez und Valverde. Der Hauptgegner der Uruguayer im Kampf ums Achtelfinale wird vermutlich Ghana. Die Mannschaft von Otto Addo ist nicht zu unterschätzen, da Fußballer wie Thomas Partey, Andre Ayew, Inaki Williams und Daniel Amartey über viel Erfahrung auf der großen Fußballbühne verfügen.
Die Gruppe H komplettiert Südkorea mit dem bekannten portugiesischen Coach Paulo Bento. Trotz der Anwesenheit des Superstars Son Heung Min sind die Chancen der Südkoreaner aufs Achtelfinale relativ niedrig. Dies ist jedoch nicht überraschend, da der Großteil des Teams von eher unbekannten Spielern aus der heimischen Liga gebildet wird.
