Attraktiv, interessant und hart umkämpft: Die ersten Gruppenspiele bei der laufenden Europameisterschaft waren ein echter Leckerbissen für Handballfans. Doch mit Spannung pur ist erst jetzt zu rechnen, da die teilnehmenden Teams in zwei Gruppen um die Plätze im Halbfinale kämpfen. Das ist jedoch nicht alles, denn die Medaillengewinner qualifizieren sich gleichzeitig für die Weltmeisterschaft im nächsten Jahr. Obwohl sich die österreichische Nationalmannschaft von der EM verabschiedete, wird das Ganze auch hierzulande sicherlich mit viel Aufmerksamkeit verfolgt. Was passierte im bisherigen Verlauf der EM? Wer schafft den Sprung in die nächste Phase? Unser Sportexperte präsentiert alle wissenswerten Fakten!
Erste Gruppe: Machen Dänemark und Frankreich den nächsten Schritt?
In der ersten Gruppe finden wir die zwei bestplatzierten Teams aus den Gruppen A, B und C. Dazu gehört auch das Überraschungsteam der laufenden Handball EM 2022 in Form von Niederlande. Die Niederländer gewannen zwei der drei Gruppenspiele und beendeten die erste Phase somit völlig verdient auf dem zweiten Platz. Darüber hinaus gab es eine knappe 28:29 Niederlage gegen den Gruppensieger Island, sodass die Fans der Oranje zweifellos auf ihre Jungs stolz sein dürfen. Das ist jedoch nicht die einzige Überraschung in dieser Gruppe. Bei der Zweiten handelt es sich nämlich um Montenegro, das die erste Turnierphase vor Slowenien und Nordmazedonien abschloss.
Trotz der fantastischen Leistungen haben diese beiden Teams allerdings nur kleine Chancen aufs Halbfinale. Der Hauptgrund dafür liegt in Dänermark und Frankreich, die mit jeweils drei Gruppensiegen ein perfektes Turnier spielen. Demzufolge überrascht es nicht, dass die bet365 Quoten auf deren Einzug ins Halbfinale ziemlich niedrig sind. Wer es trotzdem mit einer Überraschung versuchen will, sollte sich besser auf Island und Kroatien fokussieren, die definitiv dazu fähig sind.
Zweite Gruppe: Leider ohne Österreich
Der Fokus der österreichischen Handballfans lag in der ersten Turnierphase selbsverständlich auf der Gruppe D. Allerdings war das Ganze von kurzer Dauer, da Österreich alle drei Gruppenspiele verlor und auf dem letzten Platz landete. Für positive Gedanken sorgte jedoch eine starke Leistung im Duell gegen Deutschland, das erst in den letzten 10 Minuten verloren ging. Letztendlich beendete das Team von Ales Pajovic die EM auf dem 20. Platz, womit man durchaus zufrieden sein kann.
Was das Teilnehmerfeld in der zweiten Gruppe betrifft, gab es nur eine kleine Überraschung in Form von Polen. Demnach wirkt der Kampf ums Halbfinale sehr ausgeglichen. Während Spanien wahrscheinlich auf dem ersten Platz landen wird, liegen die anderen Teams (Schweden, Russland, Deutschland und Norwegen) sehr nahe beieinander. Unser Tipp für den zweiten Platz lautet Russland, das in der ersten Turnierphase reichlich Gutes zeigte und drei Siege einfuhr. In diesem Fall erwischt man bei 22bet eine bärenstarke Quote in Höhe von 6,50.